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    CMMS Wartung Lebensmittelbranche - Erfahrungsbericht Malteurop

    Wartung Lebensmittelbranche - Erfahrungsbericht CMMS

    CMMS Wartung Lebensmittelbranche – Erfahrungsbericht Malteurop

    CMMS für die Lebensmittelbranche: Der Vorteil von CARL Source für die Instandhaltung bei Malteurop.

    Malteurop hat das CMMS und die Mobilität  zu einem echten strategischen Vorteil für die Optimierung seiner Instandhaltungsmaßnahmen errichtet. Der weltweite Marktführer in der Malzherstellung stützt sich dabei auf eine landesweite Vernetzung mit mehreren Standorten in verschiedenen Regionen. Dies erforderte eine tiefgreifende Umstrukturierung, mit dem Wechsel zu einem flexiblen CMMS für die Lebensmittelbranche, das speziell an die Bedürfnisse dieser Branche angepasst ist.

     

    Erklärungen von den Malteurop-Mitarbeitern Caroline Pattyn-Froissart, Verantwortliche der Informationsflüsse, Xavier Niquet, Koordinator für präventive Wartung und Michael Chotin, Technischer Leiter.

    Malteurop, einer der weltweit führenden Produzenten von Malz für die Lebensmittelindustrie

     

    Mit seinen 24 Produktionsstandorten weltweit beliefert Malteurop über 600 Brauereien und über 600 Brennereien. Die Firma stellt außerdem malzhaltige Zutaten für die Lebensmittelindustrie her. Die Business Unit Frankreich Deutschland, die älteste der Unternehmensgruppe, zählt 4 Standorte in Frankreich und 3 in Deutschland.

    2019 hat der Bau eines neuen Gebäudes, das speziell für alle Wartungsaktivitätenmechanische, hydraulische Arbeiten sowie Automatismen und Kupferschmiedearbeiten – dimensioniert wurde, den Zugang für den Kunden vereinfacht und die Effizienz der Eingriffe der Techniker verbessert.

    Ein Pilotprojekt zur Auslösung des Wandels und eine Umsetzung in drei Etappen

     

    Das CMMS ist ein globales Projekt“, sagt einleitend Caroline Pattyn-Froissart, Verantwortliche für Informationsflüsse bei Malteurop. „Ein Teil betrifft die Arbeit vor der Einführung des CMMS für die Wartung, das CMMS sowie alles was nach der Einführung kommt“. Das Projektteam hat sich die Zeit genommen, die richtigen Fragen zu stellen und ein Audit an allen 7 Standorten der Business Unit Frankreich Deutschland durchzuführen, für die die sprachlichen und kulturellen Unterschiede eine wesentliche Herausforderung darstellen, die von Anfang an berücksichtig werden muss.

    Xavier Niquet, Koordinator für Präventive Instandhaltung Malteurop, erinnert sich: „Wir sind von einer Feststellung ausgegangen: für uns ist die Wartung eine kritische Achse. Unsere Standorte sind stark automatisiert und wir können es uns nicht leisten, gleichzeitig mehrere Pannen zu haben. Dies würde unsere Produktion zu stark beeinträchtigen. Außerdem war die Herausforderung der Sicherheit wesentlich. An allen 7 Standorten der BU Frankreich Deutschland sind die Hälfte der Unfälle auf Wartungseingriffe zurückzuführen.“

    Der Lenkungsausschuss für das Management des Übergangs zum CMMS-System CARL Source konnte folgende Ziele festlegen:

    • Verbesserung der Sicherheit der Mitarbeiter dank der Einführung von Wartungsmethoden.
    • Reduzierung der korrektiven Wartung und Ausgleich des Verhältnisses zwischen präventiven und korrektiven Maßnahmen.
    • Verbesserung der Verfügbarkeit der Maschinen, um mehr zu produzieren, ohne zusätzliche Investitionen in das Produktionswerkzeug erforderlich zu machen.
    • Optimierung der Wartungskosten.
    • Verbesserung des Managements und der Budgetplanung. Da die Maschinen an den einzelnen Standorten die gleichen sind, ist es möglich, Budgets für die jeweiligen Tätigkeiten sowie die regelmäßig auftretenden Pannen für jede Maschine zu erstellen.

     

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    Das Core Model und die Wartungsaktivitäten

    Das Team hat ein reproduzierbares Core Model erstellt, um es auf allen Standorten übernehmen zu können. „Diese Phase der Erstellung eines Corde Model machte 80% der Arbeit aus“, erklärt uns Caroline Pattyn-Froissart. „Die restlichen 20% waren für die Parametrierung erforderlich.Dashboards mit Berichtsfunktionen zur Sicherheit, den Wartungsaktivitäten sowie die Auswirkung auf Produktion und Kosten ergänzen die Tools dieses Wandels.

    „… Die Einsätze erscheinen jetzt automatisch im CMMS CARL Source und wir können sie den Technikern entsprechend ihrer Verfügbarkeit zuweisen.“

    Technischer Leiter Malteurop

    CARL Source, eine CMMS-Lösung für die Lebensmittelindustrie, die sich den Besonderheiten der Wartung bei Malteurop anpasst

     

    Um das am besten für Malteurop geeignete System für das Management und die Wartung von Anlagen auszuwählen, hat das Projektteam ein Audit mit mehreren Lieferanten durchgeführt. Die Option für das  mobile Wartungsmanagement CARL Touch hat das Team überzeugt, durch die Möglichkeit, zeitversetzt arbeiten zu können, also offline. „Wir arbeiten in Räumen mit sehr dicken Wänden, das WLan ist nicht immer verfügbar. Unsere Techniker wollen dennoch ihre Smartphones verwenden, um die Einsatzdaten zu erfassen“, erklärt die Verantwortliche für Informationsflüsse. Die Lösung ist außerdem in mehreren Sprachen verfügbar, ein besonders wichtiger Punkt für ein Unternehmen wie Malteurop mit seinen internationalen BU (China, USA …). Die Betreuung durch die Teams von CARL Berger-Levrault erfolgte ebenfalls in mehreren Sprachen, was die interne Arbeit erleichtert hat.

    An unseren Standorten verwenden alle Mitarbeiter, die Zugriff auf einen Computer haben, d.h. die Mitarbeiter in der Verwaltung, die Kollegen der Finanzabteilung und der Produktion CARL Source, während unsere Techniker mit Smartphones mit mobilen Lösung CARL Touch arbeiten“, fügt Michael Chotin, Technischer Leiter Malteurop, hinzu. Unter den zahlreichen wichtigen Punkten hebt er besonders die präventive Planung hervor. „Wir haben unsere alten Excel-Tabellen genommen und diese in das neue Tool integriert. Heute werden die Einsätze automatisch im System angezeigt und wir können sie den Technikern je nach Verfügbarkeit zuweisen“, erklärt abschließend der Technische Leiter.
    Um alle Mitarbeiter für die Nutzung der Lösungen von CARL zu schulen, hat Malteurop Schulungen sowie ein Seminar auf Französisch und Deutsch organisiert. Dadurch konnten auch die Besonderheiten der Teams besser berücksichtigt werden, um eine effiziente Begleitung des Veränderungsprozesses aufzustellen.

    Umsetzungsperspektiven

     

    Wir sind inzwischen bei Etappe Drei angelangt.“, analysiert Xavier Niquet. „Wir können die Daten auswerten, um unsere ständige Verbesserung zu boosten.“ „Und es bleiben noch zahlreiche Ideen für die Zukunft“, fügt Caroline Pattyn-Froissart, „insbesondere zum Thema Sicherheit. Die Techniker wollen die Sicherheit weiter erhöhen, sowie Module für das Bestandsmanagement einführen.“ Wir werden dies weiterhin aufmerksam verfolgen.

    VORTEILE DES CMMS FÜR DIE LEBENSMITTELINDUSTRIE MIT CARL SOURCE UND CARL TOUCH

    Möglichkeit, zeitversetzt zu arbeiten Automatisierung der Präventionspläne Mehrsprachiges System