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    Wartung in erweiterter Realität: Ein neuer Ansatz für die Verbesserung der Effizienz

    Erweiterte Wartung – Expertenmeinung von Laurent Truscello

    Wartung in erweiterter Realität: Ein neuer Ansatz für die Verbesserung der Effizienz

    Die Wartung ist so alt wie das Werk oder die Werkstatt. Sie hat sich im Laufe der industriellen Revolutionen wechselseitig entwickelt. Heute könnte das CMMS die Arbeit der Techniker im Außendienst erleichtern und effizienter gestalten, dank der Erweiterten Realität. Dabei muss allerdings das ROI dieser neuen „Erweiterten Realität“ berücksichtigt werden: Die Auswahl der Nutzungszwecke ist wesentlich.

    Von Laurent Truscello – Leiter Produkte und Business-Dienste bei CARL Berger-Levrault.

    Erweiterte Wartung

     

    Während sich das Unternehmen weiterentwickelt, die Digitalisierung in sämtlichen Branchen und Berufen Einzug hält, Technologien wie  KI (Künstliche Intelligenz), Machine Learning, IoT (Internet der Dinge) bereits für die Wartung genutzt werden, in CMMS-Systemen (Computerized Maintenance Management System) integriert oder damit verbunden sind, kommt jetzt auch die Erweiterte Realität zum Einsatz.

    Genauergesagt wird die sogenannte gemischte Realität verwendet, eine Technologie der Familie „Erweiterte Realität“ welche die reale und die virtuelle Welt verschmelzen lässt, und est ermöglicht, mit physischen und virtuellen Gegenständen zu interagieren, um die den Technikern vor Ort zur Verfügung stehenden Informationen «zu erweitern». Man spricht dann von Erweiterter Realität.
    Dieses Konzept, das noch in den Anfängen steckt, trifft allerdings auf Schwierigkeiten in Bezug auf Kosten, Ausbildung, Praktiken. Wie lassen sich diese überwinden?

    Gemischte Realität, eine originelle Anwendung im Dienste der Wartung?

     

    Diese Kapazität, der Vision der realen Welt virtuelle Gegenstände hinzuzufügen, diese Realität zu erweitern, ist in der Wartung ein neues Konzept. Es basiert auf bereits gelungenen Erfahrungen in anderen Bereichen, insbesondere bei Smartphones, im Gaming. Die angebotenen Headsets sind eher für die virtuelle Realität bestimmt (Spiele, virtuelle Besichtigungen …).

    Wenn man dieses Werkzeug auf den Bereich der Wartung überträgt, kann es als neuer Hebel für die Verbesserung der Effizienz eingesetzt werden.

    Es laufen verschiedene Versuche in R&D-Labors oder in der  Fabrik 4.0. Diese Versuche betreffen die Fernunterstützung der Techniker im Außendienst. Ein realer oder virtueller Wartungsexperte kann eingreifen und die Vision des Technikers aus der Ferne «erweitern», um ihn bei seiner Arbeit vor Ort zu unterstützen.

    Welches ROI für die Erweiterte Wartung?

    ROI_Erweiterte_Wartung
    ROI der Wartung in Erweiterter Realität

    Die Technologie ist vorhanden, die Anlagen sind vorhanden, sowie die Headsets. Wir stehen noch ganz am Anfang, doch was bremst das Vorhaben?

    Die Investitionen sind hoch: für das Material (3800 Euro für ein Hololens 2-Headset von Microsoft); die Kosten für Kauf, Modellierung und Vorbereitung um die Daten kompatibel zu machen. Man muss das Thema als im Hinblick auf das ROI betrachten.

    Dieses ROI ist allerdings nicht offensichtlich. Es gibt zahlreiche Hemmschwellen: Die Schulung der Techniker für diese neuen Tools, die Auswirkungen auf die Menschen, das Verständnis und die Führung … Doch das Potenzial kann man bereits sehen, zum Beispiel im Bereich der Luft- und Raumfahrt sowie in Branchen, die komplexe technische Eingriffe erfordern, oder auch näherliegend in der Wartung automatischer Toröffnungen.

    Die Herausforderung liegt darin, die Vorteile zu vervielfältigen und sinnvolle Nutzungszwecke zu finden, um die erweiterte Wartung populär zu machen. Ohne praktischen ROI ist jedes Projekt dieser Art gefährdet.

    Wartung in Erweiterter Realität: Welche Methode und welche Vorteile?

     

    Bevor wir den ROI der erweiterten Wartung berechnen, werden wir optimierte Anwendungen für ganz bestimmte Aktionen auswählen; zum Beispiel wird der Techniker das Headset nicht den ganzen Tag tragen, er wird es nur für bestimmte Eingriffe nutzen. Nicht alle Wartungsarbeiten erfordern eine «Erweiterung»; die erweiterte Wartung muss dynamisch und in einem bestimmten Kontext verwendet werden.

    Das ROI muss demnach von Fall zu Fall bestimmt werden: welche Vorteile werden für die Protokolle, virtuelle Schulungen, die geringere Zahl von Unfällen der Außendienstmitarbeiter (aktive Sicherheit) usw. erwartet?

    Hinzukommen einige Best Practices:

    • Überarbeiten der Konstruktion Ihres Leistungssortiments und der Wartungssequenzen;
    • Überdenken der Daten auf eine neue Art und Weise;
    • Das Verankerungsthema ist ausschlaggebend; darauf achten, die virtuellen Fenster und die realen Gegenstände miteinander zu verbinden. Jede unnütze Handhabung der virtuellen Fenster führt zu einer geminderten Effizienz und damit des potenziellen ROI.

    Das oder vielmehr die ROIs werden damit greifbar. Und Proofs of concept können erstellt werden.

    Damit wird die herkömmliche Wartung, auch wenn sie weiterbesteht, ganz natürlich mit den fast schon «RA natives»-Generationen wachsen, und neue Perspektiven erhalten.

    Darüber hinaus, da die Ausrüstungen immer komplexer werden, mit einem höheren Datenvolumen dank der IoT in Echtzeit, werden sich auch die erweiterte Realität und das CMMS weiterentwickeln, in einer natürlichen Tendenz, ALLES ZU ERWEITERN, von der Diagnosehilfe bis zur Effizienz der technischen Wartungseingriffe.

    Kurz gesagt, wir steuern geradewechs auf die globale Schnittstelle 4.0 der Fabriken der Zukunft zu …